la mollla
Im Februar 1987 besucht die Architekturstudentin Tiziana Redavid in
Turin die Fabrik eines Freundes, der Industriefedern herstellt. Die Produktionshallen
sind bedeckt mit gewundenen Drähten. Die junge Studentin ist fasziniert und
schmückt voller Fantasie ihre Handgelenke mit den Objekten. Schnell entdeckt
sie die Ähnlichkeit zur afrikanischen Kunst und es entsteht der Gedanke die
industriellen Objekte als Schmuckstücke neu zu interpretieren.
«la molla» ist der italienische Begriff für Feder der zum
Markennamen ihres Labels wurde. Die drei «lll» erinnern an die dynamische
Bewegung einer Feder. Mit einer durchdachten Strategie wird das Armband in
Paris erstmalig auf den Markt gebracht. Schon nach kurzer Zeit entdecken auch
die Modemetropolen New York, London, Tokio, Los Angeles und Moskau «la mollla»
für sich. Die Presse feiert den kreativen Schmuck als Entdeckung des
Jahrhunderts.
Tiziana Redavid kreiert jede Kollektion mit ihrem einmaligen Gespür für
Eleganz, Kraft, Kreativität und Ästhetik.